Aufmachen und sich verletzlich/ verletzt zeigen

Oftmals geht es gar nicht so sehr darum alles sofort auf den Tisch zu packen, was so im Rucksack herumgeschleppt wird, sondern um die Entwicklung/ums Gefühl, dass der Partner nicht nur beim Tragen helfen würde - nein, er würd auch bewusst machen, dass net alles was drinnen ist, noch dort hingehört. :) Und das ist nichts, das durch ein Fingerschnippen erledigt ist.
Füreinander und Miteinander signalisieren - ohne Druck.
 
Psychischen Verletzungen kann ich meiner Ansicht in einer Beziehung, Familie und Freundschaft vorbeugen, indem ich meinem Gegenüber/Partner geeignet bekanntgebe was mich verletzen würde. Dramatisch wird es zumindest für mich, wenn trotz dieses Wissens entgegen gehandelt wird - ist dann sehr schmerzhaft und z T unvergesslich.
Bin für meine Freunde/Kollegen/Bekannten die "seelische Mülltonne", die absolut dicht hält. Ich selbst habe eine beste Freundin und zwei Kollegen, mit denen ich wirklich über alles vertrauensvoll sprechen kann.
 
Hi,



ist bei mir auch so. Ich brauche aber niemandem zum Reden.

LG Tom

3 für mich persönlich besonders schmerzhafte Situationen gab es bisher, in denen mir die Gespräche mit meiner Freundin oder den Kollegen sehr geholfen haben.

Wegen der Probleme anderer Menschen rede ich auch nicht mit anderen.
 
Meiner
Bei mir ist es immer so ein Knackpunkt. Wieweit aufmachen wieweit seine eigene verletzlichkeit zeigen
um beim Thema weiter zu machen.
Aufmachen: ist meiner Meinung sowas wie: sich seinem Gegenüber in seiner ganzen Wahrheit, vor allem mit Herzem zu Zeigen
Es wird immer wichtiger auf sein Herz zu hören, je früher man lernt auf sich zu hören, seinem Herzen zu folgen, desto eher kann man auch
ein STOP :stop: das Verletzt mich ; das möchte ich (so) nicht usw. kommunizieren!
Es fängt bei einem selbst an und das Gegenüber erhält die Möglichkeit darauf zu reagieren.
Vielen ist es tatssächlich nicht bewußt wie verletzlich sie sind.
Sich immer wieder nur mit Kopf zu Zeigen und zu Argumentieren macht einen weder glücklich noch unverletzlich.
Man läuft im Kreis und wird eher unglücklich und läuft Gefahr seelisch zu erkranken.

Ich bin selbst noch auf der Reise mich vollends kennen zu lernen, auf mein Herz zu hören. Das ist herausfordernd doch ungemein lehrreich und heilsam!!!
Anders gesagt, ich bin in einem Lebenstrainer Kurs und es fängt immer bei einem selbst an.
Auf sein Herz hören! Dann seine Wahrheit sprechen, immer in Achtsamkeit.
Natürlich schwierig, ich liebe Herausforderungen :D :winke:
 
Bei mir ist es immer so ein Knackpunkt. Wieweit aufmachen wieweit seine eigene verletzlichkeit zeigen. Was vergebe ich mir? Mehr, wenn ich meine wunden zeige, oder mehr wenn ich zu mache. In Beziehungen zu Männern komme ich immer wieder an den Punkt. Bei meinen Freundinnen wird fast alles besprochen, doch beim anderen Geschlecht ?? Da ist es für mich oft schwer nach dem Gespräch das Gefühl zu haben auch so wie es gemeint war verstanden worden zu sein. Wenn dann zwei gefühls- Legastheniker zusammen komme. Wird es noch schwieriger. Wie geht es euch damit? Ab wann macht ihr auf? Erlebe es als Frau immer wieder dass mir die wildesten Geschichten vorbehaltlos erzählt werden, sind auch gut verwahrt...aber ob ich das so kann? Hmmm

Wie von moir bereits Erwähnt dadurch das man lernt auf sein Herz! nicht seinen Kopf!! zu hören verändern sich die Dinge!!
Klingt womöglich unlogisch die Erfahrung zeigt jedoch, es ist das Heilsamste bei weitem nicht einfach aber wenn dieser Weg bewußt gegangen wird, kann das Leben nur positive Überraschungen für einen bereit halten. Klar es wird immer genug Negatives über einen Hereinbrechen doch man geht damit anders um!!! der Kopf führt immer in schwere.
Bin gespannt wievele das jetzt ins lächerliche ziehen wollen und werden :mauer:
 
Man kann sich nie komplett sicher sein, dass man nicht verletzt wird und natürlich ist es nochmal viel schlimmer, wenn man von einer Person verletzt wird, die man liebt. Wenn man sich öffnet und jemandem Vertrauen schenkt bleibt immer ein kleines Restrisiko... gleichzeitig finde ich es aber wunderschön jemanden zu haben, dem ich so stark vertraue, dass ich mich öffne und mit dem ich über meine Gefühle spreche - wohlwissend, wie extrem er mich verletzen könnte, aber das Vertrauen ihm gegenüber, dass er es nicht tut finde ich wunderschön.

Man kann sich sicher sein, dass man verletzt wird. Würde den ersten Satz so schreiben.
Den Rest kann ich so unterschreiben.
 
Hi,

bei solchen Beiträgen frage ich mich immer, was arbeitet der Verursacher?

Aufmachen: ist meiner Meinung sowas wie: sich seinem Gegenüber in seiner ganzen Wahrheit, vor allem mit Herzem zu Zeigen
Es wird immer wichtiger auf sein Herz zu hören, je früher man lernt auf sich zu hören, seinem Herzen zu folgen, desto eher kann man auch
ein STOP :stop: das Verletzt mich ; das möchte ich (so) nicht usw. kommunizieren!

Das ist ein potentielles Sektenopfer.

Vielen ist es tatssächlich nicht bewußt wie verletzlich sie sind.

Nein, uns ist das schon klar, wir hatten ja nicht nur Tanzen und Klatschen in der Schule!

Sag mir bitte ganz offen und ehrlich, wie ich hinbekomme, mit offenem Herzen einer Frau zu sagen "Ich mag Dich zwar nicht, aber ich würde gerne mit Dir vögeln.". Und das so, dass ich zum Zug komm. Weil vergeigen kann ich es selbst.


Sich immer wieder nur mit Kopf zu Zeigen und zu Argumentieren macht einen weder glücklich noch unverletzlich.
Man läuft im Kreis und wird eher unglücklich und läuft Gefahr seelisch zu erkranken.

Sprich für Dich aber nicht für mich. Ich weiß, was mich glücklich macht .... ;)


Ich bin selbst noch auf der Reise mich vollends kennen zu lernen, auf mein Herz zu hören. Das ist herausfordernd doch ungemein lehrreich und heilsam!!!

Du bist auf der Reise, Du hast keine Ahnung, wie es am Ende aussieht, aber Du bist sicher, dass es toll ist. Optimistisch!


Anders gesagt, ich bin in einem Lebenstrainer Kurs

Ah ja, Sektenopfer. Sagte ich ja.


LG Tom
 
Hallo @Mitglied #81571
Sektenopfer überlassen sich im Kopf völlig dem Gegenüber, wenn ich lerne auf mein Herrz zu hören kommt sofort ein nein, wenn es mir schaden sollte;)

Bist du sicher das du mehr ausser Tanzen hattest?:cool:

Sag mir bitte ganz offen und ehrlich, wie ich hinbekomme, mit offenem Herzen einer Frau zu sagen "Ich mag Dich zwar nicht, aber ich würde gerne mit Dir vögeln.". Und das so, dass ich zum Zug komm. Weil vergeigen kann ich es selbst.

nein das sage ich dir nicht ich bin keine Frau, bin mir sicher diese wird dir sagen könne was sie von deinem Vorschlag haltet.;)
Sprich für Dich aber nicht für mich. Ich weiß, was mich glücklich macht .... ;)

Ähm im Zug und so mit einer Frau die dir nicht gefällt zu Vögeln:D

Du bist auf der Reise, Du hast keine Ahnung, wie es am Ende aussieht, aber Du bist sicher, dass es toll ist. Optimistisch!

Alles andere als sich auf eine Reise zu begeben, zu lernen und auf sein Herz zu hören ist nicht meins.
Lebe so, wie du es möchtest! Ich bin auf meinem Weg:D
 
Hi,

Ähm im Zug und so mit einer Frau die dir nicht gefällt zu Vögeln:D

naja, glücklich ist so ein großes Wort, aber a Freude tät ma des schon machen. Gefallen darf sie mir schon aber mögen muss ich sie nicht. Ich mag nicht alle Frauen, die mir gefallen. Umgekehrt ist es so, dass die Frauen, die ich mag mir auch gefallen.

LG Tom
 
Da ist es für mich oft schwer nach dem Gespräch das Gefühl zu haben auch so wie es gemeint war verstanden worden zu sein. Wenn dann zwei gefühls- Legastheniker zusammen komme. Wird es noch schwieriger. Wie geht es euch damit? Ab wann macht ihr auf? Erlebe es als Frau immer wieder dass mir die wildesten Geschichten vorbehaltlos erzählt werden, sind auch gut verwahrt...aber ob ich das so kann? Hmmm
Und jene Menschen die genau das so machen kennst du gut, sehr gut, eher weniger gut?

Ich meine, es gibt ja Leute die sich grad dort leichter "öffnen können" wo es kein allzu großes Naheverhältnis gibt und es auch nicht so schnell / leicht eines geben wird.

Man kann sich nie komplett sicher sein, dass man nicht verletzt wird und natürlich ist es nochmal viel schlimmer, wenn man von einer Person verletzt wird, die man liebt. Wenn man sich öffnet und jemandem Vertrauen schenkt bleibt immer ein kleines Restrisiko... gleichzeitig finde ich es aber wunderschön jemanden zu haben, dem ich so stark vertraue, dass ich mich öffne und mit dem ich über meine Gefühle spreche - wohlwissend, wie extrem er mich verletzen könnte, aber das Vertrauen ihm gegenüber, dass er es nicht tut finde ich wunderschön.
:up:
Vice versa gibt`s leider immer mehr Leute die sich mit dem Vertrauen echt schwer tun, und die öffnen sich dann entweder garnicht oder nur, wie schon oben erwähnt dort wo es kein Naheverhältnis aktuell bzw. in bälde gibt. Zwegen der Vermeidung einer eigenen Verletzlichkeit. ;)
Also einmal etwas erzählen / beichten und dann :undweg:da hält sich die Verletzung dann auch in Grenzen;)

Im übrigen öffne ich mich mittlerweile kaum mehr irgend wem...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und jene Menschen die genau das so machen kennst du gut, sehr gut, eher weniger gut?

Ich meine, es gibt ja Leute die sich grad dort leichter "öffnen können" wo es kein allzu großes Naheverhältnis gibt und es auch nicht so schnell / leicht eines geben
Sowohl als auch. Das heftigste was ich je erzählt hat war in ei er Ausbildung. ..kommt am ersten Tag in der pause auf mich zu und erzählt mir frei heraus über den jahrelangen Missbrauch durch ihren Vater. Das war jetzt die Spitze des Eisberges aber kein Einzelfall. Dass mir enge Freunde viel erzählen klar...aber auch eben fremde...oft kann und möchte ich diese Nähe gar nicht zurückgeben. Vor allem bei Männern ...
 
Das war jetzt die Spitze des Eisberges aber kein Einzelfall. Dass mir enge Freunde viel erzählen klar...aber auch eben fremde...oft kann und möchte ich diese Nähe gar nicht zurückgeben. Vor allem bei Männern ...
Wie ich schon meinte, der Hang zum "Psychiatertum" hält schön langsam auch hierzulande einzug.
reden, reden , aber bitte nur nicht mit Leuten die einen schon gut genug kennen.
Dies Forum spiegelt es doch auch oft wieder...:lalala:
 
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