Peach meinung wuerde mich aeusserst interessieren, aber alle anderen sind natuerlich willkommen
Huuuuuch, da ist meine Meinung gefragt und ich bin zur Zeit sooo selten da
aber besser spät als nie...
Was ist eine devote Frau ?
Ich denke, dass die Definitionen dafür individuell verschieden sind.
Wenn ich die devote Rolle einnehme, dann bedeutet dass für mich persönlich, dass bei dem Mann ALLES (und damit meine ich ALLES) stimmen muss. Sowohl Niveau, Intellekt, Charakter, Esprit, Charme, etc. (glaubt mir die Liste ist lang, denn ich bin sehr anspruchsvoll, was Männer betrifft).
Desweiteren blindes Vertrauen!
Devot sein bedeutet für mich:
Die Suche nach unerfüllten Sehnsüchten,
nach jemanden der mich richtig fesseln und führen kann,
bei dem ich mich fallen lassen kann, in der gewissheit,
immer wieder aufgefangen zu werden....der mit der "Macht",
die er bekommt auch umzugehen weiss...
und sie NIEMALS MISSBRAUCHT
unter mich führen lassen, verstehe ich allerdings nicht, dass mir irgendein Tölpel ansagt, dass ich ihm den Schwanz zu lutschen habe, da gehört weit mehr dazu, denn es ist primär eine Kopfsache, die Erotik des Geistes, und hier beginnt der Hund zu stinken, denn viele Männer meinen, dass eine devote Frau einfach zu tun hat, was sie ihr auftragen
Ich genieße meine devote Ader, allerdings bin ich nicht bei jedem Mann devot, im Gegenteil, ICH wähle mir sehr genau aus, wem gegenüber ich meinen Geist öffne und wem gegenüber ich lediglich "die Beine spreitze"
Für mich ist es Sehnsucht, "Sucht" nach Führung, Respekt, Anerkennung, ein sich fallen lassen der besonderen Art, in Endeffekt seinen Geist und seinen Körper in die Hände der Person zu legen, welcher man vollkommen vertraut und von dieser an seine Grenzen gebracht wird.
Grenzen, welche oftmals Kleinigkeiten darstellen können, die "Angst" bzw. Hemmung vor einem Schlag mit der Peitsche, die "Furcht" vor dem Schmerz und dennoch diese immense Lust die in einem Aufsteigt sobald man die einzelnen Lederzungen am Po spürt und sie sich ins Fleisch beißen.
Die Möglichkeit neue Spielarten und Varianten kennenzulernen, frivolen Spielen nachgehen, seinen Geist und seinen Körper vollkommen hinzugeben, in eine andere Sphäre einzudringen, ein beflügeltes Gefühl erleben, für den Partner alles zu machen, auch wenn man sich innerlich dagegen streubt, etc.
Es ist für mich im Endeffekt eine Art von "Liebe" (nicht zu verwechseln mit ich liebe meinen Lebensabschnittspartner), Liebe zur Sexualität und zum Partner, jedoch am wichtigsten die Liebe die man sich selbst schenkt, dadurch dass man seinen Geist öffnen kann.
Das Problem dabei ist, dass man oftmals nicht den passenden Partner findet, bei dem dass 100%ig möglich ist. Denn oft kann man nur erahnen wie erregend es sein könnte, wenn man diese Freiheit und Hingabe erleben kann/darf.
Es wird nun sicher Leute geben, die das Lesen und nicht nachvollziehen können.
Es wird auch Leute geben, die es nachvollziehen können, allerdings nie die Möglichkeit haben werden es zu erleben.
Es wird ebenso Leute geben, welche genau wissen was ich meine und es selbst leben.
Für mich ist es schwer in Worte zu fassen, es ist einfach ein Gefühl von Freiheit, vermischt mit der Tatsache dennoch in irgendeiner Form dem dominanten Part verschrieben zu sein, also nicht frei zu sein.
Kann man mir hier noch folgen ??
Eine Bekannte von mir hat es sehr gut in Worte gefasst:
Zitat: " Demut:
.. der Reiz des ungewöhnlichen
.. die extreme Situation
.. die Stimme die Dich führt und beherrscht und Dich zittern lässt vor Erregung
.. Hände die Dich in den Wahnsinn treiben
.. die Nähe und Wärme und die Kälte die "ER" ausstrahlt
.. SEIN "gespieltes" desinteresse
.. SEIN fordernder Ton
.. die Kraft die Du spürst wenn ER Dich berührt
.. zu wissen das "ER" mit Dir spielt
.. Dich ausgeliefert zu fühlen
.. in seinen Armen zu versinken, nachdem Du IHM bereitwillig alles gegeben hast ...
Demut ... Du liebst sie ! "
So du Krümelmonster, war das genug der Antwort ??