Klarerweise ist das gefuehlvolle Vorgehen und das Suchen und Beachten der Reaktionen des Partners entscheidend. Wenn jemand ohne Ruecksicht auf den Gefickten ins Arschloch reinhaemmert, wird das in jeder Stellung unbequem oder sogar schmerzhaft sein. Gerade ein Anfaenger wird dann kaum Lust haben, das noch einmal zu versuchen.
Trotzdem: auch bei vorsichtigem und gefuehlvollem Vorgehen gibt es Stellungen, die mehr oder weniger geeignet sind, je nachdem was die beiden vorhaben und wie lange es dauern soll (wird). Bei Anfaengern ist davon auszugehen, dass schon das Eindringen bis zum Anschlag recht lange dauern kann. Daher bevorzuge ich in solchen Faellen eine bequeme Stellung, die Mann (Frau) auch lange aushalten kann. Unter dem Gesichtspunkt finde ich "Doggy" am besten, allerdings in folgender Form: der passive Partner kniet (eventuell auf einem Kissen) vor einem Bett oder Sofa und liegt mit dem Oberkoerper darauf. Somit hat er (sie) die Haende frei und kann Arschbacken und Arschloch weit spreizen, um dem Schwanz des Partners das Eindringen zu erleichtern. Der Aktive kniet dahinter und hat dann seinen Schwanz in etwa auf der Hoehe des zu Fickenden (das kann durch weitere Kissen ausgeglichen werden).
Nun kann das Eindringen erfolgen, wobei der Aktive das Tempo ohne Probleme regeln und so auf die Reaktionen des Partners eingehen kann. Der Passive kann das auch mit steuern: "schneller", "oh ja" und aehnliches feuert an, "langsam" hat hoffentlich den entgegengesetzten Effekt.
Es ist richtig, dass der passive Partner bei der Reiterstellung die Kontrolle selbst ausuebt. Diese Stellung ist aber waehrend der Eindringphase durchaus anstrengend, denn man muss sich ja fuer eine Weile auf Beinen und Haenden halb sitzend in der Luft halten. Fuer sportliche Naturen vielleicht kein Problem, aber wir sind nicht alle so kraeftig.
Bei erfahrenen Partnern mag ich diese Stellung am liebsten, denn sie ermoeglicht nach dem Eindringen die groesste Vielfalt an Kontakten, vor allem wenn man mit den Gesichtern zueinander sitzt. Spielen mit dem Schwanz / Moese des Gefickten, mit dem Sack des Fickers, gegenseitige Tittenspiele, Kuessen, ... alles ist moeglich. Das ist in der Doggy-Stellung nicht so einfach.
Die Missionarsstellung hat viele Vorteile dieser beiden anderen Stellungen, aber ich finde sie ueber laengere Zeit recht ermuedend. Der passive Partner muss seine Beine und Schenkel deutlich ueber dem Koerper halten, damit das Arschloch gut zugaenglich ist. Natuerlich kann der Aktive dabei helfen, oder es kann ein Gurt verwandt werden, der die Knie oder Knoechel mit dem Hals verbindet und dadurch in der Luft haelt. Aber selbst dann wird es irgendwann muehsam.
Bei der Loeffelchen-Stellung gilt etwas aehnliches. Sie erlaubt beiden Partnern volle Kontrolle, eroeffnet viele Moeglichkeiten miteinander zu spielen und ist relativ bequem. Allerdings muss der Passive fuer leichteres Eindringen am besten ein Bein hochhalten damit das Arschloch frei liegt, und damit haben wir dann aehnliche Probleme wie bei der Missionarsstellung.
Cornelia