Was suchen Maenner an anderen Maennern

Das Problem, was du hast, ist, dass du die Situation nicht richtig überdenkst und beurteilst.

Auf der einen Seite stehst du. Du hast offensichtlich nicht sonderlich viel selbstvertrauen in dich, dabei hast du genauso Stärken und Schwächen, wie er.

Auf der anderen Seite steht der dir vollkommen fremde und unbekannte anziehende Jüngling, den du unter Umständen nie wieder siehst. Du hast in dem Moment also nichts.

Was kann Positives geschehen, wenn du dich traust auf ihn weiter einzugehen. Nun, ganz einfach: Du kannst ihn kennenlernen, das kann zu vielerlei führen, von einer guten Unterhaltung in der U-Bahn über Freundschaft, die sich möglicherweise entwickelt, über schnellen Sex bis hin zu einer gewissen Regelmäßigkeit (Beziehung oder Sexfreundschaft). Sprich du kannst alles gewinnen in der Situation.

Was kann Negatives passieren, wenn du dich traust auf ihn weiter einzugehen. Nun, er kann deine Andeutungen nicht verstehen. Er kann dich ignorieren. Mehr kann aber auch nicht passieren, wenn du es richtig anstellst. Was kannst du also verlieren? Eigentlich nichts, weil du das ja schon vorher hattest.

Du denkst dir von vorn herein, der Typ ist unerreichbar für dich – was du ohne Probe garnicht beweisen kannst. Weiterhin denkst du, du seist zu alt für ihn – aber auch das kannst du unmöglich wissen, weil du ihn ja nicht kennst.

Du weißt nicht, ob er überhaupt Interesse an Männern hat. Stimmt, das weißt du nicht, aber ohne eine gewisse Erfahrung im Umgang mit potentiellen Partnern in der Öffentlichkeit wirst du das nie wissen.

Nehmen wir mal an ich wäre dieser Jüngling gewesen. Du schreibst, du würdest ähnlich reagieren. ABER dir würde in meinem Fall das Kennenlernen entgehen. Ja, ich würde dich kennenlernen. Was dann weiter geschieht entscheidet die Chemie.

Aber wie geht man so eine Situation richtig an, ohne sich zu blamieren? Als Erstes sollte man seine Angst vor Zurückweisung überwinden. Ja, es besteht die Möglichkeit zurückgewiesen zu werden. Aber selbst dann, hat man immer noch nichts verloren, weil nun ja, man wurde ja vorher auch nicht akzeptiert und was noch viel wichtiger ist, man weist sich selbst in Gedanken zurück. Aber ohne Ansprechen hat diese de facto niemals real stattgefunden.

Hingehen und Ansprechen und ein Kompliment machen? Möglich, auch wenn das für die Öffentlichkeit und für das erste Kennenlernen meiner Meinung nach zu forsch ist. Die Wahrscheinlichkeit sich zu blamieren und abgelehnt zu werden ist dabei relativ hoch.
Was du allerdings machen kannst ist: Du schaust ihn immer wieder an, aber Achtung: nicht starren, nicht gaffen, nicht sabbern, oder sonstiges. Wenn ihr so irgendwann mal Blickkontakt habt, lächeln und warten wie er reagiert. Wenn er zurück lächelt ist das ein gutes Zeichen. Vielleicht kommt er auch zu dir – oder er erwartet, dass du zu ihm kommst. Nehmen wir mal an, er erwartet, dass du zu ihm kommst. Dann ist für dich der Smalltalk gefragt.

Du gehst rüber und sprichst ihn an. Ein (fiktives) Beispiel: „Hey. Die U-Bahn ist heute aber irgendwie unheimlich leer. Und das trotz der Zeit. Normalerweise ist ja jetzt eher Berufsverkehr und viel los.“ Er wird etwas Gutes oder Schlechtes auf das etwas antworten. Und du führst den Smalltalk weiter: „Aber (noch) etwas Gutes hat die Situation ja. Wenigstens kann ich mich mit dir nett unterhalten (oder etwas offensiver: Wenigstens kann ich mich mit nem hübschen Burschen unterhalten). Bin übrigens der Hans. Was verschlägt dich denn in diese U-Bahn?“
Und so weiter. Smalltalk eben, und subtil dann noch Komplimente einbauen durch Implikation z.B.
 
Ja du hast in vielem Recht!
Aber leichter gesagt als getan.
Ich komme eigentlich leicht in ein Gespräch! Aber ich habe immer ein blödes Gefühl wenn ich als "Alter" einen "Jungen" anspreche. Gleichaltrige oder Ältere verhalten sich da viel lockerer als Junge. Die Alten sind nicht so distanziert oder so auf "Abwehr". Egal ob Männlein oder Weiblein.
Ich habe das schon öfters beobachtet, dass wenn man einen Älteren in ein Gespräch verwickelt, da viel mehr zurück kommt als bei einem Jungen. Und wenn man dann nicht in das Schema "jung, fesch, sportlich, cool" passt, wird man sowieso gleich schief angesehen.

Aber bitte, vielleicht bilde ich mir da nur was ein....

Ich merke es aber auch hier im Forum (und ich will jetzt nicht jammern), jedoch suchen die meisten nach dem oben genannten Schema...

Bitte belehrt mich eines Bessern...

Lg
 
Jugend ist attraktiv, kann ich da nur sagen...
Aber natürlich ist, als "älterer" Mann Jugend schön und vor allem geil zu finden...
 
Warum man sich als älterer Mann oft einen jüngeren Partner wünscht und umgekehrt, warum man als jüngerer Mann sich oft einen älteren Partner wünscht, darüber kann man sich streiten. Gibt es mehrere Ansätze, mehrere Faktoren, aber gerade im Bereich der gleichgeschlechtlichen Partnerwahl keine Eindeutigen Studien und Untersuchungen (zumindest noch nicht).

Aber man will als älterer Mann einen jüngeren bzw. jungen Partner – aus welchen Gründen auch immer. Er kann Jugend bieten, was man selbst nicht (mehr) hat. Das heißt aber nicht, dass man als älterer Mann nichts mehr zu bieten hat, ganz im Gegenteil. Wobei man auch ganz klar sagen muss, du bist mit deinen 43 Jahren noch kein alter Mann in dem Sinn. Ein Mann wirkt verschiedene Faszinationen auf junge Erwachsene aus:

Attraktivität. Während du diese in der Jugend siehst, heißt das nicht zwangsweise, dass ein junger Erwachsener den Fokus der Attraktivität ebenfalls auf die Jugend legt. Warum sollte er auch, schließlich hat er selbst die Jugend. Ihm muss das nicht so wichtig sein. Stattdessen kann, wie z.B. bei mir, etwas anderes an einem Mann attraktiv sein. Männlichkeit z.B.. Ein Mann ü30 hat in der Regel einen anderen Körperbau, andere Züge, als ein Mann zwischen 18 und 30.
Ich finde es aufregender eine nicht ganz so glatte und junge Haut zu spüren. Den Körperbau eines echten Mannes zu betrachten. Auf dem Körper des Partners auch durch Haare zu streichen. Seine Männlichkeit spüren. Etwas anderes als einen jungen Körper, den ich jeden Tag selbst an mir sehe, zu erfahren. Wenn Bart und Körperbehaarung beim Sex den Körper kitzeln.

Persönlichkeit und Entwicklung. Während bei einem jungen Mann diese noch nicht 100% ausgereift sein muss, ist das bei einem älteren Mann eher der Fall. Er ist in seiner geistigen Entwicklung meist abgeschlossen, er ist weiter, es suggeriert eine gewisse Stabilität. Er weiß, was er will, während der Junge noch relativ flexibel ist. Während der Alte beim Jungen diese Flexibilität und Spontanität evtl. schätzt und sucht, gibt es auch viele Junge, die sich eine gewisse geistige Reife und Stabilität suchen.
Auch hier finde ich persönlich es interessanter über Dinge zu sprechen, die nicht auch aus meinem Alltag sein können. Mal nicht über das Studium quatschen. Mal nicht über die Probleme der Jugend zu reden. Eine stabile Persönlichkeit vor mir zu haben, die nicht in jedem Moment sich um entscheidet und etwas Neues macht.

Erfahrung. Ältere haben in der Regel mehr Erfahrung in allen Bereichen, weil sie mehr Zeit hatten, diese Erfahrungen zu sammeln. Zwar kann die Unerfahrenheit der Jungen auf den Älteren anziehend wirken, vor allem wenn man in seiner Jugend etwas verpasst hat und so neue Erfahrungen im Alter nachholen kann, aber genauso ist die Erfahrung bei älteren Männern unheimlich anziehend. Der Junge möchte neue Erfahrungen sammeln, und von den Erfahrungen des Älteren lernen – in allen Lebensbereichen.
 
Ältere haben in der Regel mehr Erfahrung in allen Bereichen, weil sie mehr Zeit hatten, diese Erfahrungen zu sammeln. Zwar kann die Unerfahrenheit der Jungen auf den Älteren anziehend wirken, vor allem wenn man in seiner Jugend etwas verpasst hat und so neue Erfahrungen im Alter nachholen kann!
Kann nur bestätigt werden.
 
@Redfield

Wunderbar geschrieben - Die Frage: Warum man als jüngerer Mann sich oft einen älteren Partner wünscht - Könnte sein:

Sohn - Vater-Beziehung, etc.


Warum man sich als älterer Mann oft einen jüngeren Partner wünscht und umgekehrt, warum man als jüngerer Mann sich oft einen älteren Partner wünscht, darüber kann man sich streiten. Gibt es mehrere Ansätze, mehrere Faktoren, aber gerade im Bereich der gleichgeschlechtlichen Partnerwahl keine Eindeutigen Studien und Untersuchungen (zumindest noch nicht).

Aber man will als älterer Mann einen jüngeren bzw. jungen Partner – aus welchen Gründen auch immer. Er kann Jugend bieten, was man selbst nicht (mehr) hat. Das heißt aber nicht, dass man als älterer Mann nichts mehr zu bieten hat, ganz im Gegenteil. Wobei man auch ganz klar sagen muss, du bist mit deinen 43 Jahren noch kein alter Mann in dem Sinn. Ein Mann wirkt verschiedene Faszinationen auf junge Erwachsene aus:

Attraktivität. Während du diese in der Jugend siehst, heißt das nicht zwangsweise, dass ein junger Erwachsener den Fokus der Attraktivität ebenfalls auf die Jugend legt. Warum sollte er auch, schließlich hat er selbst die Jugend. Ihm muss das nicht so wichtig sein. Stattdessen kann, wie z.B. bei mir, etwas anderes an einem Mann attraktiv sein. Männlichkeit z.B.. Ein Mann ü30 hat in der Regel einen anderen Körperbau, andere Züge, als ein Mann zwischen 18 und 30.
Ich finde es aufregender eine nicht ganz so glatte und junge Haut zu spüren. Den Körperbau eines echten Mannes zu betrachten. Auf dem Körper des Partners auch durch Haare zu streichen. Seine Männlichkeit spüren. Etwas anderes als einen jungen Körper, den ich jeden Tag selbst an mir sehe, zu erfahren. Wenn Bart und Körperbehaarung beim Sex den Körper kitzeln.

Persönlichkeit und Entwicklung. Während bei einem jungen Mann diese noch nicht 100% ausgereift sein muss, ist das bei einem älteren Mann eher der Fall. Er ist in seiner geistigen Entwicklung meist abgeschlossen, er ist weiter, es suggeriert eine gewisse Stabilität. Er weiß, was er will, während der Junge noch relativ flexibel ist. Während der Alte beim Jungen diese Flexibilität und Spontanität evtl. schätzt und sucht, gibt es auch viele Junge, die sich eine gewisse geistige Reife und Stabilität suchen.
Auch hier finde ich persönlich es interessanter über Dinge zu sprechen, die nicht auch aus meinem Alltag sein können. Mal nicht über das Studium quatschen. Mal nicht über die Probleme der Jugend zu reden. Eine stabile Persönlichkeit vor mir zu haben, die nicht in jedem Moment sich um entscheidet und etwas Neues macht.

Erfahrung. Ältere haben in der Regel mehr Erfahrung in allen Bereichen, weil sie mehr Zeit hatten, diese Erfahrungen zu sammeln. Zwar kann die Unerfahrenheit der Jungen auf den Älteren anziehend wirken, vor allem wenn man in seiner Jugend etwas verpasst hat und so neue Erfahrungen im Alter nachholen kann, aber genauso ist die Erfahrung bei älteren Männern unheimlich anziehend. Der Junge möchte neue Erfahrungen sammeln, und von den Erfahrungen des Älteren lernen – in allen Lebensbereichen.
 
Dazu hat man in der Regel seinen eigenen Vater :p

Außerdem würde ich niemals mit ner Vaterfigur ins Bett steigen ^^ Also nicht körperlich Vaterfigur sondern eher vom Verhalten her eine Vaterrolle. Wobei ich auch niemals mit einem Typen was anfangen würde, der wie mein Vater ist :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, das passiert, wenn ich das schnell im Vorbeigehen schreibe.

Zunächst mal: Ich meinte damit: Die meisten Jungs haben ihre Väter noch - und die meisten haben auch einen guten Draht zu ihrem Vater (asexuell selbstverständlich). Man braucht sich also keinen Ersatz für diesen Suchen. Eine sexuelle Vater-Sohn-Beziehung sowie ein sexuelles Vater-Sohn-Rollenspiel lehne ich aus persönlich-moralischen Gründen vollkommen ab.

Genauso wie für mich persönlich auch keine quasi "Vater-Sohn-Beziehung" also ein deutlich älterer Mann mit einem deutlich jüngeren aber nicht verwandten Mann, wobei der Jüngere meist in einer gewissen Abhängigkeit zum Älteren steht, ablehne. Für mich kommt bei der Partnerwahl nur Augenhöhe in Frage. Zwar kann man diese im Bett mal etwas nach unten oder nach oben verschieben, aber definitiv nur vorübergehend.

Ich persönlich kann da aber nur von mir sprechen und ich habe meinen Vater im Alter von 5 Jahren verloren. Insofern. Worauf ich also eigentlich damit hinaus will ist: Ich weiß nicht so recht, wie sich ein Vater gegenüber seinem Sohn verhält. Ich weiß aber sehr wohl, dass es absolut nicht normal ist, sexuelle Begierde für die eigenen Kinder zu entwickeln. Auch dann nicht, wenn diese erwachsen sind. Es ist für mich also auch nicht normal dieses Verhältnis künstlich zu schaffen und dann auf sexuelle Begierde aus zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was macht euch geil an einem anderen Mann??

es ist einfach ein schönes gefühl vor einem mann auf die knie zu gehen um seinen schwanz zu lutschen und zu spüren wie er in meinen mund groß und hart wird. und noch mehr spaß macht es, wenn man dann den arsch hinhalten darf und ordentlich gefickt wird.
 
es ist einfach ein schönes gefühl vor einem mann auf die knie zu gehen um seinen schwanz zu lutschen und zu spüren wie er in meinen mund groß und hart wird. und noch mehr spaß macht es, wenn man dann den arsch hinhalten darf und ordentlich gefickt wird.

bitte kann es besser formuliert werden
danke
 
@Rigi

Du sagst es genau richtig - ich hatte in den Jungen Jahren viel verpasst.

Ältere haben in der Regel mehr Erfahrung in allen Bereichen, weil sie mehr Zeit hatten, diese Erfahrungen zu sammeln. Zwar kann die Unerfahrenheit der Jungen auf den Älteren anziehend wirken, vor allem wenn man in seiner Jugend etwas verpasst hat und so neue Erfahrungen im Alter nachholen kann!
Kann nur bestätigt werden.
 
Hallo Bi-Scorpio viele User hier haben in der Jugend viel verpasst.
wenn es aber die Möglichkeit gibt ein wenig nachzuholen ist es schon super.
Natürlich können wir mit den Jüngeren Damen und Herren hier im Forum
nicht mithalten! Was wir erst jetzt Erleben hat die jüngere Generation bereits voll im Griff.
 
Hallo Rigi,

Gerade in der Mittagspause las ich Deine wunderbare Antwort hier im Thread.

Du sagst es genau wegen uns bei den jüngeren Damen und Herren, dass wir nicht mithalten können.

Bei mir war es einfach so, dass ich in das Thema gleichgeschlecht einfach durch den 8 Jahre älteren Nachbarssohn als unbescholtener Junge von 17 Jahren reingeschlittert bin und er mir gewisse Wichstechniken mit Zahnbürste gezeigt hat und mir auch mein unbescholtener Schwanz angefasst hat und gefragt hatte, ob er ihn in den Mund nehmen dürfe, das er noch nie bei einem Mann gemacht hat. - Ich liess es zu - Ich fand nie eine Frau bis 32 Jahren, mit der ich intim wurde.

Wenn damals meine Mutter nicht so eine Abneigung zu Homosexuellen gehabt hätten, weiss ich nicht, was aus mir passiert würde.
Ich schaute mir damals schon TV-Sendungen an, die es um Homos geht -

Hallo Bi-Scorpio viele User hier haben in der Jugend viel verpasst.
wenn es aber die Möglichkeit gibt ein wenig nachzuholen ist es schon super.
Natürlich können wir mit den Jüngeren Damen und Herren hier im Forum
nicht mithalten! Was wir erst jetzt Erleben hat die jüngere Generation bereits voll im Griff
.
 
Lieber Bi-Scorpio

Die Lehrmeinung in Bezug auf die sexuelle Orientierung ist: Die sexuelle Orientierung ist angeboren und nicht veränderbar. Diese Lehrmeinung wird auch von weltweiten Psychologen- und Medizinerverbänden vertreten, genauso wie von der Weltgesundheitsorganisation.

Nachdem du jetzt eine Partnerin hast und du auch sexuelles Interesse an Frauen grundsätzlich aufzeigst und das Ganze nicht aus einer gewissen Notsituation bzw. Zwangslage heraus geschieht, kannst du dir sicher sein, dass du nicht homosexuell bist. Und zwar ohne Wenn und Aber. Homosexualität bedeutet dass jegliches sexuelles Verhalten, sowie erotisches und romantisches Begehren ausschließlich gegenüber Personen des eigenen Geschlechts gilt! Wenn du also ansatzweise erotisches und romantisches Begehren gegenüber Frauen hast, dann bist du nicht homosexuell.

Und auch die Abneigung deiner Eltern hätte nichts, aber auch gar nichts dauerhaft an deiner sexuellen Orientierung verändert. Diese Gedankenspiele gehen sich nicht auf, weil man die Orientierung nicht verändern kann. Das einzige was sich hätte verändern können wäre deine sexuelle Identität – es wird zwar oft als Synonym verwendet, aber es ist nach neustem Stand eben nicht dasselbe. Deine sexuelle Identität wird von dir selbst definiert, d.h. sie ist zwar oft deckungsgleich mit der sexuellen Orientierung, ist aber nicht immer deckungsgleich.

z.B.: Ein Mann bezeichnet sich als heterosexuell. Aber insgeheim fühlt er sich trotzdem zu Männern hingezogen oder lebt sexuelle Handlungen mit anderen Männern dann und wann aus – wobei hier gilt nicht einmalig sondern schon eine gewisse Regelhaftigkeit. Hier bezeichnet er seine sexuelle Identität, nicht aber seine sexuelle Orientierung.

Du hast Probleme mit deiner sexuellen Identität und Probleme in deiner Partnerschaft. Aber dafür ist dieses Forum definitiv nicht der richtige Weg, diese zu lösen. Die meisten Leute hier im Forum sind keine Sexual- oder Paartherapeuten und außerdem ist der Kontakt zu oberflächlich und zu befremdend als dir im Endeffekt wirklich helfen zu können. Wenn du letztendlich glücklich werden willst, denn ich gehe davon aus, dass du es im Moment nicht bist, aufgrund deiner Vorgeschichten mit deiner Partnerin, ihrer Tochter und deiner Idealisierung deiner ersten homosexuellen Erfahrung, bleibt dir nur ein Weg – und zwar der zum Gang zu einem (anerkannten, studierten) Sexualtherapeuten. Und zwar dieser Gang auch erst einmal alleine, ohne deine Partnerin.
 
@Redfield

Noch vor dem Mittagessen las ich gerade Deine Antwort.

Danke für den Tipp. Wegen Sexualtherapeuten - ich habe bei Homosexuelle Arbeitsgrupper Bern gemeldet, sie haben mir geantwortet und ich habe ihnen gebeten, mir Adressen von Sexualtherapeuten zu nennen. Danke Redfield.

Lieber Bi-Scorpio

Die Lehrmeinung in Bezug auf die sexuelle Orientierung ist: Die sexuelle Orientierung ist angeboren und nicht veränderbar. Diese Lehrmeinung wird auch von weltweiten Psychologen- und Medizinerverbänden vertreten, genauso wie von der Weltgesundheitsorganisation.

Nachdem du jetzt eine Partnerin hast und du auch sexuelles Interesse an Frauen grundsätzlich aufzeigst und das Ganze nicht aus einer gewissen Notsituation bzw. Zwangslage heraus geschieht, kannst du dir sicher sein, dass du nicht homosexuell bist. Und zwar ohne Wenn und Aber. Homosexualität bedeutet dass jegliches sexuelles Verhalten, sowie erotisches und romantisches Begehren ausschließlich gegenüber Personen des eigenen Geschlechts gilt! Wenn du also ansatzweise erotisches und romantisches Begehren gegenüber Frauen hast, dann bist du nicht homosexuell.

Und auch die Abneigung deiner Eltern hätte nichts, aber auch gar nichts dauerhaft an deiner sexuellen Orientierung verändert. Diese Gedankenspiele gehen sich nicht auf, weil man die Orientierung nicht verändern kann. Das einzige was sich hätte verändern können wäre deine sexuelle Identität – es wird zwar oft als Synonym verwendet, aber es ist nach neustem Stand eben nicht dasselbe. Deine sexuelle Identität wird von dir selbst definiert, d.h. sie ist zwar oft deckungsgleich mit der sexuellen Orientierung, ist aber nicht immer deckungsgleich.

z.B.: Ein Mann bezeichnet sich als heterosexuell. Aber insgeheim fühlt er sich trotzdem zu Männern hingezogen oder lebt sexuelle Handlungen mit anderen Männern dann und wann aus – wobei hier gilt nicht einmalig sondern schon eine gewisse Regelhaftigkeit. Hier bezeichnet er seine sexuelle Identität, nicht aber seine sexuelle Orientierung.

Du hast Probleme mit deiner sexuellen Identität und Probleme in deiner Partnerschaft. Aber dafür ist dieses Forum definitiv nicht der richtige Weg, diese zu lösen. Die meisten Leute hier im Forum sind keine Sexual- oder Paartherapeuten und außerdem ist der Kontakt zu oberflächlich und zu befremdend als dir im Endeffekt wirklich helfen zu können. Wenn du letztendlich glücklich werden willst, denn ich gehe davon aus, dass du es im Moment nicht bist, aufgrund deiner Vorgeschichten mit deiner Partnerin, ihrer Tochter und deiner Idealisierung deiner ersten homosexuellen Erfahrung, bleibt dir nur ein Weg – und zwar der zum Gang zu einem (anerkannten, studierten) Sexualtherapeuten. Und zwar dieser Gang auch erst einmal alleine, ohne deine Partnerin.
 
An und mit einem Mann suche ich nur Sex. Ich lecke gerne Schwänze und auch Ärsche. Außerdem liebe ich es einen Schwanz in meinem Po zu haben. Da ich auch sehr an nicht ganz alltäglichem Sex interessiert bin habe ich dafür noch keine Frau gefunden. Mit einem Mann bevorzuge ich die härtere Spielart. Zärtlichkeiten sind dem Sex mit Frauen vorbehalten.
 
An und mit einem Mann suche ich nur Sex. Ich lecke gerne Schwänze und auch Ärsche. Außerdem liebe ich es einen Schwanz in meinem Po zu haben. Da ich auch sehr an nicht ganz alltäglichem Sex interessiert bin habe ich dafür noch keine Frau gefunden. Mit einem Mann bevorzuge ich die härtere Spielart. Zärtlichkeiten sind dem Sex mit Frauen vorbehalten.

kann es netter beschrieben werden ?
 
Mich wuerde es interessieren nach was sucht ihr in einem mann.
Liebe Sex weil es nach wie vor sozusagen die verbotene frucht ist.
Was macht euch geil an einem anderen Mann??

was wir an einem netten Typen finden?
wenn die Chemie stimmt fast alles
 
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