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Gast
(Gelöschter Account)
Wie die Kriminalisten am Donnerstag in Wien bekannt gaben, sind fünf in Wien ansässige Begleitagenturen in den Fall verstrickt. Die Vermittler streiften Provisionen in der Höhe von elf Millionen Euro ein. Für die Vermittlung nach Österreich erhielten sie pro Person 1.000 bis 1.500 Euro, plus 1.500 Euro von den österreichischen Agenturbetreibern - und rund 25 Prozent des Geldbetrages, der für eine "Dienstleistung" bezahlt wurde.
Den Beamten gelang es, 60 Frauen im Alter von 18 bis 30 Jahren aus den Fängen der Menschenhändler zu befreien. Ein Teil der Mädchen wurde via Zeitungsinserate und Internet zu einem professionellen Fotoshooting gelockt. Mit dem Versprechen auf eine internationale Karriere kamen diese dann nach Österreich, wo sie schlussendlich über ihr wirkliches "Aufgabengebiet" informiert wurden. Prostituierte, die auf Grund von körperlichen Beschwerden nicht arbeiten wollten oder sich weigerten, Geschlechtsverkehr ohne Kondom zu vollziehen, wurden geschlagen.
Über mehrere - mittlerweile gesperrte - Homepages konnte die einschlägige Kundschaft Mädchen nach den jeweiligen sexuellen Vorlieben und Körpermaßen auswählen. Die Preisliste gab es ebenfalls online: 50 Euro für 15 Minuten, 100 Euro für eine Stunde, Zusatzleistungen wurden separat abgerechnet. Die "Arbeitszeit" der Prostituierten dauerte von 9.00 bis 3.00 Uhr.
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Den Beamten gelang es, 60 Frauen im Alter von 18 bis 30 Jahren aus den Fängen der Menschenhändler zu befreien. Ein Teil der Mädchen wurde via Zeitungsinserate und Internet zu einem professionellen Fotoshooting gelockt. Mit dem Versprechen auf eine internationale Karriere kamen diese dann nach Österreich, wo sie schlussendlich über ihr wirkliches "Aufgabengebiet" informiert wurden. Prostituierte, die auf Grund von körperlichen Beschwerden nicht arbeiten wollten oder sich weigerten, Geschlechtsverkehr ohne Kondom zu vollziehen, wurden geschlagen.
Über mehrere - mittlerweile gesperrte - Homepages konnte die einschlägige Kundschaft Mädchen nach den jeweiligen sexuellen Vorlieben und Körpermaßen auswählen. Die Preisliste gab es ebenfalls online: 50 Euro für 15 Minuten, 100 Euro für eine Stunde, Zusatzleistungen wurden separat abgerechnet. Die "Arbeitszeit" der Prostituierten dauerte von 9.00 bis 3.00 Uhr.
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