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Gast
(Gelöschter Account)
Ich möchte hier mal eine Diskussion anzetteln zu einem Thema, das mich beschäftigt und nervt.
Ich bin ein leidenschaftlicher Radfahrer - ich bewege mich in Wien fast ausschließlich mit dem Fahrrad fort - in die Arbeit, zum Einkaufen, was auch immer. Es ist einfach die schnellste Methode, in Wien voranzukommen. Z.B. gestern von Verkehrsamt in den 5. in 15 Minuten, das schafft man maximal mit nem Bike.
Aber das Radfahren in Wien hat auch seine Tücken, die da wären
Ich bin ein leidenschaftlicher Radfahrer - ich bewege mich in Wien fast ausschließlich mit dem Fahrrad fort - in die Arbeit, zum Einkaufen, was auch immer. Es ist einfach die schnellste Methode, in Wien voranzukommen. Z.B. gestern von Verkehrsamt in den 5. in 15 Minuten, das schafft man maximal mit nem Bike.
Aber das Radfahren in Wien hat auch seine Tücken, die da wären
- total planloses Anlegen von Radwegen: die fangen irgendwo an und hören an den idiotischsten Kreuzungen einfach auf, sind oft viel zu schmal, z.T. gibts die gestörten "Mehrzweckspuren" auf der Straße, wo dan abbiegende Autos kreuzen usw usw. Kreuzungen sind lebensgefährlich angelegt, z.B. Operngasse, da tuschts ständig. Oder bei den U-Bahnaufgängen am Schottentor und Karlsplatz - das ist auch total daneben. Die Verkehrsplaner, die in Wien Radwege anlegen, sind wohl noch nie auf einem Rad gesessen
- Autofahrer: die beim Abbiegen oder Kreuzen von Radwegen nicht schauen...besonders gefährlich: je größer das Auto, also zB Busse am Karlsplatz . Außerdem parken die halben Lieferanten grundsätzlich auf Radwegen. Da man in vielen Bezirken gegen die Einbahn fahren kann, übersehen viele Autofahrer auch, dass hier eigentlich die Rechtsregel gilt. Ich trau mich mit meinem Sohn am Kindersitz kaum durch die Stadt, weil zu gefährlich.
- Fussgänger, die auf Radwegen spazieren, nicht schauen...der Ringradweg ist ja klassisch, aber auch die Studenten bei der TU können das perfekt
- Radfahrer. Mittlerweile ist Radfahren Volkssport in Wien, und was sich da abspielt, ist höllisch. Rücksichtslos, gegen jede Verkehrsregeln, bei jeder roten Ampel drüber, gegen Einbahnen, auf Gehsteigen und in der FuZo, ohne Licht und bsoffen in der Nacht, daneben telefonierend, mit Und an der Leine...das pack ich gar nicht. Hier müsste schärfer kontrolliert werden, aber logischerweise hat die Exekutive dafür zu wenig Personal und Zeit. Ich wär ja für einen Radführerschein und ein Kennzeichen.
- Diebstähle: ich hab mittlerweile mein 6. Rad in Wien, 3 wurden gestohlen, zwei niedergefahren, davon eins im "Parken". Jetzt hab ich ein 15 Jahre altes City-Bike, das reizt niemanden