Lingam Massage - Berührung der besonderen Art
Die Lingam Massage die höchste Form der Hingabe des Gastes gegenüber seiner Masseurin. Es ist ein tiefes Vertrauen gegenüber einem Menschen, den man nicht kennt. Es ist aber auch Mut und die Fähigkeit, sich einem Menschen so hinzugeben und sich – im wahrsten Sinne des Wortes – in die Hände einer Fremden zu begeben.
Die Lingam Massage ist ursprünglich Teil der Tantra Massage. Sie betrifft den gesamten Lingam (Eichel, Schaft, Wurzel), Hoden und Damm (Bereich zwischen Hoden und Anus). Durch langsame Bewegungen und das Aktivieren bestimmter Druckpunkte, deren Intensität wechseln können, werden Erregung und Entspannung angeregt – hier wird das sogenannte Qi des Lingams aktiviert.
Besonders die Atmung oder das An- und Entspannen des Musculus gluteus maximus sind merkbare Indizien zum Erregungszustand, auf die besonders geachtet wird. Somit ist die Lingam Massage eine sehr konzentrationsfordernde Tätigkeit. Alle Reaktionen des Gegenübers müssen „gelesen“ werden, um das bestmögliche Wohlbefinden zu erreichen.
Das primäre Ziel sollte nicht das „Happy End“ sein, sondern tiefe Entspannung und die Lust in sich neu zu entdecken. Berührung zuzulassen und sich auffangen zu lassen. Es ist Genuss des Nehmens und auch des Annehmens!
Besonders wichtig ist das ausführliche Vorgespräch bei warmem Tee. Hier sollen Unverträglichkeiten (Öle, Parfumstoffe, etc.) oder Sensibilitäten abgeklärt werden. Auch während der Massage ist es wichtig, Feedback zu geben, wenn eine Berührung als unangenehm wahrgenommen wird. Durch bestimmte Atemtechniken kann der Orgasmus hinausgeschoben werden um die Massage so lang als möglich zu genießen. Selbstverständlich sollte auch entsprechend Zeit für eine Dusche davor (und danach) sein. Ein gepflegter Lingam ist ein Lingam, der gerne massiert wird.
Die Dauer einer Lingam Massage inkl. Vorgespräch/Dusche kann zwischen 30 und 45 Minuten variieren. Danach sollte reichlich Wasser getrunken werden, um den Kreislauf wieder anzukurbeln.
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