Verpackungen reduzieren

meine Mutter sagt immer : Die kippen dann doch eh alles zusammen...evtl liegts am Alter ob man Müll trennt ? :mrgreen:..nein natürlich nicht. Vielen ist das einfach egal und Leute die das tun, oder darauf achten was sie kaufen werden oft als Ökos bezeichnet. Aber man sollt sich halt schon Gedanken machen was aus unserem Planeten wird. Der ist schon kaputt genug. Und die Menschen Kinder haben sollten sich erst recht Gedanken darüber machen.
 
Die kippen dann doch eh alles zusammen...
Nicht zwangsläufig, denn Getränkedosen sind zu 100 % aus Aluminium. Und sie könnten problemlos recycelt werden, wenn sie nicht mit anderem Zeugs vermischt wären. Daher muss der Inhalt dieser Container für leere Dosen auseinander sortiert werden.

Mit den Kunststoffabfällen ist das schon ein bisserl verzwickter, denn es ist schwierig bis unmöglich, die verschiedenen Kunststoffe auseinander zu sortieren.
 
also das finde ich selbstverständlich und sollte nicht erwähnt werden... oder täusch ich mich da? vorallem das mülltrennen mein ich jetzt.

Für mich ist es auch selbstverständlich, es macht aber nicht jeder. Die Leute in meiner Umgebung sind allerdings sehr umweltbewußt.
 
Mit den Kunststoffabfällen ist das schon ein bisserl verzwickter, denn es ist schwierig bis unmöglich, die verschiedenen Kunststoffe auseinander zu sortieren.

Schwierig vielleicht, aber nix is unmöglich!....letztendlich geht's ja nur um die Kosten!
In manchen Ländern werden von Teilen der Bevölkerung der Plastikmüll gesammelt, um es anderwertig zu verwenden.

Bei Uns freut man sich über die "Gratiszeitung",...die ja sowieso nicht gratis ist,...wird ja nicht gratis erzeugt,...nur gratis durchgeblättert und bleibt meist in den "Öffis" liegen,....wird dann nicht "gratis" entsorgt, und auch nicht Gratis wiederverwertet,.....der Gedanke kommt einem erst dann wieder, wenn man "Gutem Gewissen" ein recycling- Klopapier kauft, dass sowieso immer kleiner wird,....am "Topf" sitzend,...sich ärgernd,...warum immer alles teurer wird!.....warum wohl?
Da gibt's dann von Vielen die Meinung:....bezahlt eh die Werbung!......a b e r, wer bezahlt "Die Werbung"?.....na wir, beim Kauf eines Produktes, dass die Werbungskosten (natürlich mit Gewinn) beinhaltet,....inclusive Energiekosten, Co2- Abgaben,...usw. :hmm:......und woraus besteht "Heute" diese Zeitung?.....na klar, aus 90% Werbung! :hmm:.....denn woher sollen wir denn wissen, was wir kaufen sollen,....dass alle Waschmittel besser sind als "Herkömmliche",....dass Bioprodukte besser sind als "Herkömmliche",....dass wir "Smartbanking" brauchen,..."Smartphones",...."Smart TV",....usw.,....auch dass die SMART-Zigaretten schädlich sind,...:grantig:....was noch fehlt,...ja, liest man dann auch,....dass wir zu viel Schadstoffe erzeugen, zu viel Müll produzieren, zu viel Energie verbrauchen! :kopfklatsch:

Da könnten wir mal einen Anfang machen! :hmm:
 
Schwierig vielleicht, aber nix is unmöglich!....letztendlich geht's ja nur um die Kosten!

Jein - das recyclen gestaltet sich insofern als problematisch als dass es viele verschiedene Arten von Plastik gibt UND auch vieles gemischt wird. Schon alleine bei Trinkflaschen: Behälter und Verschluss sind meist schon nicht aus dem gleichen Plastik.
Es ist jedem Produzenten selbst überlassen was er da reinpackt und solange es global keine Vorlagen gibt wird sich das auch nicht ändern.

Klar gibts Länder die viel recyclen - wo die Bevölkerung "mithilft" - aber das sind halt die ärmsten. Jemand der einen Job hat wird nicht auf die Müllhalde um dort nach etwas zu suchen was er recyclen kann wenn er/sie eh einen Job hat.


was noch fehlt,...ja, liest man dann auch,....dass wir zu viel Schadstoffe erzeugen, zu viel Müll produzieren, zu viel Energie verbrauchen!

Da kann ich leider kein Gegenargument bringen - es is leider so. Das lässt sich aber auch nur minimal verringern. Aber dastehen und auf die anderen zeigen hat halt noch nie was verändert. Und das is es halt, was die Medien machen - vieles auf jemand anderen abwälzen.
Nur is es eben schwer aus dem System auszubrechen... Auch für die Hersteller. Denn wie man bei Plastic Planet gesehen hat - es is wahnsinnig schwer herauszufinden was da wirklich alles drin ist - und dann kommt da wieder die Kostenfrage ins Spiel - das wird auf den Kunden überwälzt (nonetnana is auch klar und fair) aber die wenigsten werden mehr dafür bezahlen (können) und voilá - schöne Idee aber wird praktisch leider nicht funktionieren


Zum Mülltrennen allgemein:
Es gibt genug Leute die sich einen Dreck darum scheren, was sie in welche Mülltonne geben. Ich seh' es bei uns im Müllraum. Was da abgeht überhaupt im Restmüll is der absolute Wahnsinn da kommt mir s' :kotzen:

Aber ich bin echt erstaunt darüber, dass sich doch auch schon so viele Menschen Gedanken darüber gemacht haben! :daumen:
 
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Jein - das recyclen gestaltet sich insofern als problematisch als dass es viele verschiedene Arten von Plastik gibt UND auch vieles gemischt wird. Schon alleine bei Trinkflaschen: Behälter und Verschluss sind meist schon nicht aus dem gleichen Plastik.


Das Recyclen ist im Prinziep das geringste Problem,....das größte Problem dabei ist der Mensch, der nicht mithilft!


Es ist jedem Produzenten selbst überlassen was er da reinpackt und solange es global keine Vorlagen gibt wird sich das auch nicht ändern.

Ganz so ist es auch nicht,....siehe "Weichmacher",.....da gibt's schon Vorgaben, was erlaubt ist und was nicht!


Klar gibts Länder die viel recyclen - wo die Bevölkerung "mithilft" - aber das sind halt die ärmsten. Jemand der einen Job hat wird nicht auf die Müllhalde um dort nach etwas zu suchen was er recyclen kann wenn er/sie eh einen Job hat.

Irgendwann,....wir werden es selbst vielleicht nicht miterleben,....wird uns nix anders übrigbleiben, wenn die Jobs immer weniger werden! :hmm:
 
ich habe heute beim snickers die verpackung soweit reduzieren können bis ich zum schokoriegel kam :hurra:
 
Bei uns gibt's zum Glück den 24hh-Milchautomaten vom Bauern direkt an der Strasse. Da gehst mit dem Kanderl hin.......
 

Mit Ausnahme von PET - Flaschen ist die sortenreine Trennung von Kunststoffverpackungen unmöglich. Der Konsument sieht der Verpackung nicht an, aus welchem Material sie ist. Eine nachträgliche Sortierung ist ebenfalls nicht möglich, weil sie aufwendige Erkennungsverfahren (Analyse) erfordert. Außerdem müsste die Trennung 100 % sicher sein, weil Kunststoffe im Gegensatz zu Metallen untereinander nicht verträglich sind. Das bedeutet, dass ein kleiner Anteil des Kunststoffes B im Kunststoff A das Recyclingprodukt am Ende unbrauchbar macht.

Bei Verpackungen aus Metall ist das anders. Getränkedosen sind inzwischen zu 100 % aus Aluminium. Obwohl sich Dosenkörper und Deckel in der Legierungszusammensetzung geringfügig unterscheiden, kann nach dem Einschmelzen je nach Bedarf eine der beiden Legierung eingestellt werden. Andere Alu - Verpackungen (z. B. Grillschalen, Folie, Joghurtdeckel) sind aus Reinaluminium und können mit den Dosen gemeinsam eingeschmolzen werden. Durch Zugabe von Legierungsmetall (Magnesium, Mangan) wird die gewünschte Zusammensetzung erreicht. Ein geringfügiger Anteil an Weißblechdosen stört nicht, da in den für Verpackungszwecke verwendeten Aluminiumlegierungen relativ hohe Anteile an Eisen zulässig sind. Für das Einschmelzen der Aluminiumabfälle wird sehr viel weniger Energie benötigt, als für die Herstellung des Aluminiums aus Tonerde nötig ist.

Konservendosen sind zumeist noch aus Weißblech. Auch sie kommen in den Sammelcontainer, können aber durch Magnetscheidung leicht vom Aluminium abgetrennt werden. Auch die Weißblechdosen werden recycliert.

Metallverpackungen werden also stofflich wieder verwertet, Kunststoffverpackungen (Ausnahme PET) kommen in die Müllverbrennung.

http://www.igora.ch/
 
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Zahnbürsten, Verpackungen für Pflegeprodukte...


Manche Dinge würd ich schon aus hygienischen Gründen nicht unverpackt kaufen, Zahnbürsten gehören dazu.
Unverpackte Pflegeprodukte gibt's bei Lush.at - auf der Mahü ist einer ...

Ach ja, auch Milch würde ich nicht mehr in Glasflaschen kaufen, da es nur mehr sehr wenige davon gibt, sind die Kosten fürs Wiederverwerten viel höher als der Nutzen.
 
Der Konsument sieht der Verpackung nicht an, aus welchem Material sie ist. Eine nachträgliche Sortierung ist ebenfalls nicht möglich, weil sie aufwendige Erkennungsverfahren (Analyse) erfordert. Außerdem müsste die Trennung 100 % sicher sein, weil Kunststoffe im Gegensatz zu Metallen untereinander nicht verträglich sind. Das bedeutet, dass ein kleiner Anteil des Kunststoffes B im Kunststoff A das Recyclingprodukt am Ende unbrauchbar macht.

Das stimmt schon, kommt aber auf den Verwendungszweck des wiederverwertenden Materials an!
Wenn schon alles drauf steht, was drinnen ist, könnt ma ja auch draufschreiben wo's entsorgt gehört! :lehrer:
 
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